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Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bald auch persönlich bei uns willkommen heißen dürften!
Gedächnis und Beweglichkeit trainieren nach SIMA - Selbständig im Alter. In Kooperation mit der ev. Familienbildungsstätte/Mehrgenerationenhaus bietet die Alzheimer Gesellschaft diese Veranstaltungsreihe an. Ziel ist das Erhalten und Fördern von geistigen und körperlichen Fähigkeiten und das Knüpfen von sozialen Kontakten.
Mitzubringen sind:
- gute Laune
- Spaß an Bewegung und geistigem Training
- bequeme Kleidung und ein Einkaufsbeutel aus Baumwolle.
Mitmachen kann jeder, der sich geistig und körperlich fit halten will!
Zweiter Kurs: ab Dienstag, 26.04.2016, 15.30 Uhr , 10 x 1,5 Std. im Seniorenwohnheim Brückentor
Leitung: Siegrid Bommhardt und Sabine Petschauer
Kosten: 2,00 € pro Treffen
Anmeldung 05651/3377001
Die Vortragsreihe zum Thema "Hilfen bei Demenz" fand kürzlich in Herleshausen ihre Fortsetzung. In diesem Rahmen wurde auch auf die bestehenden niedrigschwelligen Betreuungsangebote hingewiesen. In Herleshausen findet jeweils mittwochs von 14.30 bis 17.30 Uhr ein geselliger Kaffeenachmittag unter dem Namen "Café Elli" statt. Siehe auch unter Angebote in Herleshausen
Anlässlich des diesjährigen Welt-Alzheimertag am Sonntag, 21.09.2014 lädt die Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner zu einem Kino-Besuch in das Cinemagic Eschwege, Friedrich-Wilhelm-Straße 27, ein. Um 14.00 Uhr wird dort der Film "An ihrer Seite" gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos.
Interessierte Besucher werden allerdings gebeten, sich telefonisch (05651-30990) oder online http://www.cineplex.de/eschwege/
anzumelden und eine Sitzplatzreservierung zu
sichern.
Erstmalig führte die Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner e.V. einen Informationsabend in Witzenhausen durch. Als Referent konnte der Vorsitzende Reiner Brill in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Dr. Uwe Streckenbach begrüßen. Vor einem sehr interessierten Publikum referierte der Chefarzt der Geriatrischen Abteilungen im Klinikum Werra-Meißner über die Entstehung, den Verlauf und die Therapie von verschiedenen Formen der Demenz-Erkrankung. Von ganz besonderem Interesse waren für die Zuhörer das Erkennen und die Diagnose der Krankheit sowie der Umgang mit der Krankheit aus Sicht der Betroffenen und der Angehörigen. Dr. Streckenbach gelang es hervorragend, einen umfassenden Überblick zu den Verlaufsformen und leider sehr begrenzten Therapiemöglichkeiten der Krankheit zu geben. Er vermittelte praktische Ratschläge für den Umgang mit der Krankheit und forderte die pflegenden Angehörigen aber auch auf, ihre eigenen Belastungsgrenzen zu erkennen und sich Hilfe von Dritten zu holen.Torsten Rost, Geschäftsführer der Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißener e.V., beendete die Veranstaltung mit Hinweisen auf die Beratungs- und Hilfsangebote der Gesellschaft und auf die Notwendigkeit der bedarfsgerechten Weiterentwicklung und Vernetzung der kreisweiten Angebotsstrukturen. (13.05.2014)
Zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema "Hilfe bei Demenz" konnte der Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner, Reiner Brill, gestern Abend knapp 50 Interessierte im Bürgerhaus von Sontra begrüßen.
Der Chefarzt der Geriatrischen Abteilung am Klinikum Werra-Meißner, Dr. Uwe Streckenbach (im Bild rechts), referierte zu dem Thema "Vergesslichkeit im Alter - Angst vor Demenz?". Unterstützt und ergänzt wurde er dabei von Diane Tschernow, die als Ergotherapeutin im Umgang mit Menschen mit Demenz schult. Die anschließende Diskussion hat gezeigt, wie wichtig eine kreisweite Vernetzung der vielfältigen Angebote ist und wie notwendig gleichzeitig eine breite Aufklärung und Information von Betroffenen und deren Familien. (29.11.2013)
Die Leiterin der Stadtbibliothek, Judith Rode (im Bild links), nahm heute 8 neue Bücher aus den Händen von Reiner Brill und Torsten Rost entgegen. Die Bücher sollen über Alzheimer und andere Demenzerkrankungen sowie den Krankheitsverlauf informieren, enthalten nützliche Hinweise zum Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind und machen Betroffenen und Angehörigen Mut, den Alltag weiterhin lebenswert zu gestalten. Ein Buch enthält auch kleine Geschichten zum Vorlesen, die zum Gespräch anregen. Außerdem wurden drei Bücher übergeben, die sich kindgerecht mit dem Thema Demenz auseinandersetzen. Gerade Kinder müssen auf die Persönlichkteitsveränderungen, die sich bei ihren Großeltern durch die Krankheit ergeben können, vorbereitet werden. (12.11.2013) Bild: W. Skupio
Am 22. August 2013 wurde der vom Werra-Meißner-Kreis erstellte "Planungsbericht Demenz" einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bericht informiert über die aktuellen Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige, beschreibt bestehende Bedarfe und formuliert daraus resultierende Handlungsempfehlungen für den Werra-Meißner-Kreis.
Im Rahmen der Fachveranstaltung hatten auch die verschiedenen Akteure, die sich mit dem Thema Demenz auseinandersetzen, Gelegenheit zur Stellungnahme. Für die Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner war der erste Vorsitzende Reiner Brill vor Ort. (TR)
Das Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn, idyllisch zwischen Creuzburg und Spichra gelegen, war Ziel der Demenzbetreuungsgruppe vom „Cafe Elli“; am Samstag, den 06.07. wurde dort das Hoffest gefeiert. Ein schattiges Plätzchen mit Blick über den ganzen Hof hatte die Leiterin Frau Mühlbach liebenswerterweise für uns reserviert, und so konnten wir ein paar gesellige Stunden bei leckerem Creuz-Burger und Shepards-Pie (Lamm, Bohnen, Kartoffelpüree) und als Nachtisch ein Schafsmilch-Vanilleeis genießen. Die Musikgruppe „Spätlese“ erfreute uns auf Drehleier, Dudelsack und Geige mit mittelalterlichen Klängen. Im Hofladen konnte man Käse verkosten und an den vielen Ständen selbst hergestellten Schmuck oder Patchworktaschen erwerben. Auf einem kleinen Spaziergang besuchten wir die Schafherde mit den kleinen Lämmern, und sahen die Wasserbüffel auf der Weide grasen. Wir bewunderten am Teich die mutigen Kinder, die sich an einer Seilbrücke über das Wasser hangelten. Keines fiel ins Wasser, mit einem Gurt waren sie gesichert. Als der Bus vom St. Elisabeth-Heim uns um 14.30 Uhr wieder abholte, waren wir von den vielen Eindrücken müde geworden und freuten uns auf einen Mittagsschlaf.
An dieser Stelle ein paar Worte zum „Cafe Elli“. Worum geht es da und wer kann daran teilnehmen? „Cafe Elli“ wurde im Januar 2011 ins Leben gerufen, um Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen und betreuen, Zeit zu schenken, in welcher sie ihren eigenen Interessen nachgehen können. Die Trägerschaft dieser Betreuungsgruppe hat die Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner-Kreis übernommen. Jeden Mittwochnachmittag können Sie ihren zu pflegenden Angehörigen zum “Cafe Elli“, welches im Therapieraum des St. Elisabeth-Heimes stattfindet, bringen oder auch abholen lassen. Ehrenamtliche Helferinnen und ein Ergotherapeut kümmern sich in dieser Zeit um die Gäste, spielen, singen, erzählen und rätseln mit ihnen oder machen Bewegungsübungen, außerdem gibt es Kaffee und Kuchen, Saft und Wasser für das leibliche Wohl. Damit die Pflegekasse die Kosten übernehmen kann, ist es erforderlich, einen Antrag auf die Pflegegruppe 0 zu stellen. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen prüft, ob eine eingeschränkte Alltagskompetenz oder eine Demenz vorliegt und stuft die Pflegeperson entsprechend ein. Das „Cafe Elli“ ist aber auch offen für alle älteren Menschen, die gern einen vergnügten Nachmittag in Gesellschaft verbringen möchten. (Birgit Lehmann)
Die Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner e.V. hat einen neuen Vorstand:
Reiner Brill (Eschwege) löst Thomas Große ab, der nicht mehr für das Amt kandidierte. Große war seit 2007 Vorsitzender. Zur zweiten Vorsitzenden wurde Diane Tschernow (Ringgau) gewählt. Die bisherige
zweite Vorsitzende Jutta Schmid (BSA) steht dem Vorstand als Beisitzerin auch weiterhin zur Verfügung. In ihren Ämtern bestätigt wurden während der Mitgliederversammlung am 09. April Marianne Steiß
(Niederhone), Eva-Maria Mirtes (Hess. Lichtenau), Andrea Umbach (Bad Sooden-Allendorf) sowieRebekka Wendt (Witzenhausen) als Beisitzerinnen und Torsten Rost (Eschwege) als Schatzmeister.
Reiner Brill dankte nach seiner Wahl dem scheidenden Vorstand für die wichtige Arbeit in den letzten Jahren und formulierte einige bedeutsame Anliegen, die er gemeinsam mit dem neuen Vorstand umsetzen möchte. Dazu gehören eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit zu den Zielen und Arbeitsschwerpunkten der Alzheimer Gesellschaft, die Gewinnung neuer Mitglieder, die Erleichterung des Zugangs zu bestehenden Betreuungsangeboten für Menschen mit Demenz und die Schließung von Angebotslücken. Zudem sieht der neue Vorstand die Notwendigkeit, die Mitglieder gezielt in die Arbeit einzubinden und die vielfältigen Aktivitäten im Kreis stärker aufeinander abzustimmen und miteinander zu vernetzen.
Mitglieder können das Protokoll der Versammlung per eMail anfordern. (TR)
der Vorstand der Alzheimer-Gesellschaft Werra-Meißner e.V. lädt zur Mitgliederversammlung am
Dienstag, 09.04.2013, 18.00 Uhr,
Rathaussaal Stadthaus 1, Obermarkt 22, 37269 Eschwege,
ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
Mit freundlichen Grüßen
gez. Thomas Große
-Vorsitzender-
Eschwege, 12.03.2013
Die Autorin Margot Unbescheid unterstützt seit Jahren ihre Mutter bei der Betreuung ihres an Alzheimer erkrankten Vaters. Durch „learning by doing“ wurde sie zu einer Spezialistin im Umgang mit Demenzkranken. Ihr Anliegen ist es, schonungslos und ohne „Wenn und Aber“ von der Realität mit Alzheimer zu erzählen. Sie gibt praxiserprobte Tipps, schildert erfrischend offen Episoden mit „ihrem Kranken“, spricht vom Entstehen ungeahnter Nähe, vom Verständigen durch Gefühle, aber auch vom alltäglichen Aushalten der Krankheit, von der eigenen Angst und von Zweifeln.
Die Lesung wird organisiert von der Alzheimer Gesellschaft Werra-Meißner e.V. und findet am Mittwoch, 07. November 2012, 18.00 Uhr, im Stadthaus Brühl, Brühl 6 in Eschwege statt. Der Eintritt ist frei.
Nach neuesten Schätzungen liegt die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen höher als in früheren Berechnungen angenommen.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft beruft sich in ihrem aktuellen Bericht (”Die Epidemiologie der Demenz” 09/2012) auf europäische Feldstudien zu den altersspezifischen Prävalenzraten (EuroCoDe-Daten aus 2009 von Alzheimer Europe). Bezieht man diese Ergebnisse auf die Bevölkerungsstruktur im Werra-Meißner-Kreis, so liegt die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen um rd. 500 Personen höher als bisher angenommen.
Etwa 2/3 der erkrankten Menschen leben im häuslichen Umfeld und werden von Angehörigen, ehrenamtlichen Demenzbegleitern und ambulanten Pflegediensten unterstützt.
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